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Citation de boubi


...ich habe zig Freunde der anderen Sorte, Freunde zwischen Buchdeckeln, auf Hunderten von Seiten, gefüllt mit großartigen Geschichten, die nie ihre Faszination für mich verlieren, die mich an die Hand nehmen und in Welten von abgrundtiefem Schrecken oder überweltigender Freude führen. Faszinierende, verehrungswürdige, treue Wegbegleiter - einige davon voller Weisheit -, die mir aber leider kein Gästezimmer für einen oder zwei Monate anbieten können. (28)

...Es ist eine dieser wenigen frühen Erinnerungen, die ewig bleiben; rund und in sich geschlossen, wie eine schöne Seifenblase, die nie geplatzt ist. (81)

...Es schien mir unmöglich, ich hätte Stein und Bein geschworen, dass ich gerade erst angekommen war, aber Zeit ist ein seltsam flüchtiges Phänomen. (105)

Ich liebe Türen. Ohne Ausnahme. Türen führen irgendwohin, und es hat noch keine gegeben, die ich nicht hätte öffnen wollen. Wenn diese Tür jedenfalls nicht so alt und schön gewesen wäre, so entschieden verschlossen, wenn nicht ein Lichtstrahl derart verlockend genau auf das Schlüsselloch gefallen wäre, hätte ich vielleicht widerstehen können... (107)

Wenn es keine Kartoffeln gab, knurrte den Leeren Magen, aber wenn es keine Schönheit mehr gab, verhärtete die Seele. (135)

Freunde musste man wertschätzen, egal, wo man sie fand. (146)

Und das war das Seltsamste für Saffy, die ihre eigenen Geschichten - Entwürfe und Endfassungen - in gleich großen Schachteln sammelte und hübsch und sauber gestapelt im familienarchiv aufbewahrte, die beim Schreiben von der erregenden Aussicht angetrieben wurde, ihr Werk eines Tages zu einem Buch binden lassen und einem Leser in die Hand drücken zu können. (170)

Das drauffolgende Schweigen machte mich unruhig. Gespräche haben etwas Beruhigendes, ihr geordneter Ablauf ist ein Anker, der einen in Wirklichkeit hält : Nichts Schreckliches oder Unerwartetes kann passieren, wenn man ein vernünftiges Gespräch führt. (262)

...manche Mädchen hätten das Glück, auch dann noch hübsch auszusehen, wenn sie weinten - die Augen geweitet, die Wangen gerötet, die Lippen geschwollen -, aber dass das weder auf sie noch auf mich zutraf. (173)

Er verschränkte die Arme wie ein trotziges Kind, während ich nach Worten suchte, um ihm den Vertrag zwischen Leser und Autor zu erklären und dass es nicht um bloßes Wissenwollen geht. Dass es ein Sakrileg war, knapp aufzulisten, was sich über Kapitel hinweg aufgebaut hat, Geheimnisse auszuplaudern, die der Autor hinter zahllosen Kunstfertigkeiten verborgen hat. (282)

...Aber habe ich Menschen kennengelernt, die meine Interessen teilen, und jetzt weiß ich, dass es noch andere gibt, die die Welt genau so sehen wie ich. (351)

nichts sei real, bis man es selbst erlebt hat (385)

Erfahrung Wahrheit bedeutet (396)

Das Glück im Leben kommt nicht von allein, man muss danach greifen. (456)





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