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EAN : 9783887690960
143 pages
Claudia gehrke (01/10/2008)
3.25/5   2 notes
Résumé :
Das Interessante liegt im Zwischen, sagte Yoko Tawada in einem Interview. Zwischen den Worten, zwischen den Menschen, zwischen den Kulturen. Es geht um Bleistifte, Bürogegenstände, um die Bedeutung von drei mal auf Holz klopfen, um Frauen und Ohrringe, um Aufkleber als Talisman und Abwehrzauber, um Seelen, das Übersetzen und vieles mehr. Wie eine Ethnologin betritt sie ein fremdes Land (FAZ) und sieht alles mit absichtlich naiven Augen, als hätte sie noch nie etwas ... >Voir plus
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Critiques, Analyses et Avis (1) Ajouter une critique
Le monde n'est fait que de mots et de sons, de phrases et de textes. Vous ne saviez pas ? Yoko Tawada voit des lettres au lieu de personnes, des choses apparaître à chaque mot nouveau, des serpents de sens se déployer derrière les phrases. Et comme les mots sont des boîtes qui contiennent tout autre chose que ce qu'on croit, comme les emballages de savon au supermarché, Pas facile d'avoir la moindre idée de ce qu'est la réalité dans ces conditions ! A moins que précisément la réalité ne soit qu'une recherche, une piste à suivre plutôt qu'une chose toute prête à être déballée, et rien de plus...
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Citations et extraits (10) Voir plus Ajouter une citation
[Es ist] sinnlos, in einem deutschen Gedicht etwas "typisches deutsch" zu suchen. Denn es empfängt immer etwas Fremdes und niemals sich selbst. Vielleicht gibt es auch deutsche Gedichte, die aus der deutschen Erde gemacht sind.
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[Also] beobachtete ich die Menschen, die ich auf der Strasse sah, so als wären sir vereinzelte Buchstaben. Manchmal setzten sich ein paar Menschen zusammen in einem Café, und so bildeten sie für eine Weile gemeinsam ein Wort. Dann lösten sie sich, um eine neues Wort zu bilden. Es muss einen Moment gegeben haben, in dem die Kombination diesen Wörter zufällig mehrere Sätze bildete und in dem ich diese fremde Stadt mir einem Text hätte lesen können. Aber ich entdeckte niemals einem Satz in dieser Stadt.
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Der Unterschied [zwischen zwei Kulturen] wurde direkt auf meine Haut aufgetragen wie eine fremde Schrift, die ich zwar spüren, aber nicht leben konnte. Jeder fremde Klang, jeder fremde Blick und jeder fremde Geschmack wirkten unangenehm auf den Körper, so lange bis der Körper sich veränderte [...] Die meisten Wörter, die aus meinem Mund herauskam, entsprachen nicht meinem Gefühl. Dabei stellte ich fest, dass es auch in meinem Muttersprache kein Wort gab, das meinem Gefühl entsprach.
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Es ist nicht einfach, [Europa] zu kritisieren, weil sie sich selbst ständig kritisiert, und zwar so schnell und so gut, dass keinen anderen das besser könnte. Sie kritisiert sogar eine andere Kultur, wenn sie zu sehr von ihr beeinflusst wird. Ihre Kritike lautet in diesem Fall : "Warum bleibst du nicht Du selbst ? Warum ahnst du mich nach ? Ich bin doch schlecht" [...] Europa ist eine Meisterin der kritik [...], weil die Kritik die Grundform ihres Denkens ist.
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In Tokyo bezeichnet man ein Haus als "alt", wenn es über dreissig Jahren alt ist.
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