Alex Woods face à l'univers

...jedem Menschen sollte gestattet sein, seine eigenen Entscheidungen zu treffen - ohne dass ihm andere Leute vorschreiben, was er zu tun oder zu lassen hat. Die einzige Einschränkungen dabei ist, dass man niemandem ausbeuten darf - und das ist etwas ganz anderes als freie Marktwirtschaft. (445)

Wenn es kein Opfer gibt, ist auch kein Verbrechen begangen worden. Das sagt einem der gesunde Menschenverstand. (471)

...wer Unkraut vernichten wolle, müsse es mit der Wurzel ausreißen. (177)

Was man über einen Menschen zu wissen glaubt, ist nur ein Bruchteil der ganzen Geschichte. (142)

Angst verzerrt die Welt. Angst lässt uns Dämonen sehen, wo es nur Schatten gibt. (126)

Im Leben gibt es keinen Anfang und kein Ende.
Das Universum ist geordnet und chaotisch zugleich. (112)

Moral ist nicht schwarz oder weiß. Es gibt einige sehr große graue Flächen. (149)

"Also glauben Sie nicht, dass Gott das Gehirn erschaffen hat ?", wollte ich wissen.
"Nein, das glaube ich nicht",... "Ich glaube, das Gehirn hat Gott erschaffen. Denn das menschliche Gehirn, wie wunderbar es auch sein mag, ist immer noch fehlbar - wie wir beide sehr gut wissen. Es ist ständig auf der Suche nach Antworten, aber selbst wenn es so funktioniert, wie es sollte, sind die Erklärungen, die es liefert, nur selten vollkommen - besonders wenn es sich um die großen, komplizierten Fragen des Lebens handelt. Das ist der Grund, warum wir es pflegen müssen. Wir müssen ihm Raum geben, damit es sich entwickeln kann." (76)

Manchmal, wenn Leute eine lückenlose Erklärung verlangen, ist es völlig klar, dass sie genau das nicht wollen. Was sie wollen, ist eine Bestätigung dessen, was sie längst zu wissen glauben...
...Lückenlose Erklärungen sind chaotisch. Mann kann sie nicht völlig unvorbereitet innerhalb von fünf Minuten fein saüberlich und geordnet zu Protokoll geben. Man muss ihnen Raum und Zeit lassen, um sich zu entfalten. (24)

...Es ist immer leichter, sich dem anzupassen, was andere denken. Aber Prinzipien zu haben bedeutet, das zu tun, was richtig ist, nicht das, was leicht ist. Es bedeutet, eine gewisse Integrität zu haben, und das ist etwas, das man nur selbst kontrollieren kann. Niemand sonst kann sich daran vergreifen. (213)

...Ich finde, dass Integrität auf ganz unterschiedliche Weise ausgedrückt werden kann, und manchmal kann man die Regeln brechen und trotzdem integer sein. Manchmal muss man es sogar. Du darfst bloß nicht erwarten, dass die Mehrheit das akzeptiert. (214)