Ich stand in der Halle des berühmtesten Grand Hotels an der Promenade des Anglais in Nizza und küsste einen Mann, der sich John Robie nannte und der soeben mein Herz gestohlen hatte. Ein Mann, auf den ich mein ganzes Leben lang gewartet hatte. Oder doch zumindest ein Jahr. Konnte man das noch übertreffen?
Und als wir später Hand in Hand das Hotel verließen und in einen chagallblauen Abendhimmel hinaustraten, der sich wirklich und unwirklich zugleich über das Meer legte, dachte ich, dass das Glück in all seiner Blindheit manchmal tatsächlich die Richtigen fand. (Buchende)